Walter Fiedler kümmert sich seit Jahrzehnten um Ihre Wasseraufbereitung vor Ort in Kiel sowie in der gesamten Region Schleswig-Holsteins.
Das höchste Gut der Menschheit ist und bleibt sauberes Wasser. Wasseraufbereitung ist dann erforderlich, wenn man die Wasserqualität in irgendeiner Weise verändern möchte. Dabei werden bestimmte Stoffe aus dem Wasser entfernt oder andere Stoffe hinzugefügt.
Verschiedene Parameter werden durch die Wasseraufbereitung verändert und verbessert. Ohne Wasseraufbereitung haben wir in unserer heutigen Gesellschaft gebietsweise kalkhaltiges Trinkwasser. Ferner benötigt die Industrie und jegliches Gewerbe eine bestimmte Wasserqualität für bestimmte Verfahren. Im Folgenden erfahren Sie mehr über das große Wissensspektrum der Wasseraufbereitung:
Wasseraufbereitung ist sowohl für Privathaushalte als auch für Unternehmen und Industrien aus Kiel sinnvoll oder manchmal sogar erforderlich. In Privathaushalten spielt in erster Linie die Wasserhärte eine Rolle. Wir bieten unser Kieler Kundschaft für sämtliche Bedürfnisse der Wasseraufbereitung eine passende Lösung.
Wasserenthärtungsanlagen und Wasseraufbereitung sind möglich und sinnvoll für:
Wohnungen
Einfamilienhäuser
Mehrfamilienhäuser
Gewerbe
Industrie
Wasserwerke
Wasserhärte in Kiel: zwischen 16,75 °dH bis zu 19 °dH
Wasserhärte in mmol/l: 3,39
Wasserhärte in °fh: 33,93
Härtebereich des Wassers in Kiel: sehr hart
Sicher stellen Sie sich die Frage, wofür ein Privathaushalt eine Wasseraufbereitung benötigt. Das gelieferte Wasser weist oft eine hohe Härte auf, was bedeutet, dass das Wasser sehr kalkhaltig ist. Dieser Kalk greift die Struktur von Armaturen an und beschädigt mitunter technische Geräte, was nur durch eine Wasserenthärtungsanlage verhindert werden kann.
Auch der Gehalt an Kalk in den Heizkörpern wird reduziert. So können Sie Energiekosten sparen und schützen Ihre Heizungsanlage. Spülmaschine und Waschmaschine sind ebenfalls von den Kalkablagerungen betroffen und werden auf Dauer geschädigt.
Mit einer Wasserenthärtungsanlage wird die Wäsche weicher und die Farben verblassen nicht so schnell. Waschmittel können Sie ebenfalls reduzieren, im Durchschnitt um ca. 20 %. Bei einer Wasserenthärtung von Härtestufe vier auf Härtestufe eins können Sie bis zu 80 EUR pro Person einsparen.
Die einmaligen Anschaffungskosten amortisieren sich also im Laufe der Zeit. Die Wasserenthärtungsanlage wird in der Nähe der Wasseruhr platziert und an die Abwasseranlage angeschlossen. So kann sie gereinigt und der Kalk ausgespült werden. Wir testen Ihr Wasser vor Ort in Kiel, beraten Sie gerne und finden eine passende Lösung für Ihr Anliegen.
Keineswegs, bereits im 17. Jahrhundert versuchte Sir Francis Bacon, Meerwasser zu entsalzen. Der Versuch scheiterte. Der Grundstein für weitere Forschungen und Versuche war gelegt. Sandfilter wurden erstmals im Jahr 1804 benutzt und Wasser wurde 1879 erstmalig durch die Zugabe von Chlor desinfiziert. Im Zuge der Industrialisierung kam die Wasseraufbereitung auch nach Deutschland und somit auch nach Schleswig-Holstein und Kiel.
Wasseraufbereitung erfolgt heute auf unterschiedlichen Wegen. In Kiel werden folgende Verfahren angewendet:
- mechanische Aufbereitung mit Filtern, Rechen und Sieben
- physikalische Verfahren wie thermische Einwirkungen, Verdunstungen, Flotation, Adsorption oder Vakuumverfahren
- chemische Verfahren wie Desinfektion, Ionenaustausch, Entcarbonisierung oder Oxidation
- biologische Verfahren wie biochemische Oxidation, Schlammfaulung oder anaerobe Abwasserreinigung
Rohwasser ist Grundwasser, Oberflächenwasser oder Uferfiltrat. Grundwasser wird aus Flach- oder Tiefbrunnen gewonnen, Uferfiltrat aus oberflächennahen Flachbrunnen und Oberflächenwasser aus Fließgewässern, Seen und Talsperren. In Uferfiltrat und Oberflächenwasser befinden sich, insbesondere zu Hochwasserzeiten, häufig ungelöste Partikel und organische Verunreinigungen. Das Kieler Grundwasser beinhaltet gelöste Eisen- und Manganverbindungen, je nach dem geologischen Untergrund. Diese Bestandteile müssen aus dem Wasser entfernt werden, um eine bestimmte Wasserqualität zu erzielen, das Reinwasser.
Es werden zwei wesentliche Systeme unterschieden. Die Fällung von durchströmendem Wasser und die Wasserenthärtung durch Ionenaustausch. Das System der Fällung bietet sich für industrielle Anlagen und Wasserwerke an. In Privathaushalten kommt das System des Ionenaustauschs zum Einsatz. Die Größe und Funktionsweise der Anlage ist abhängig von der Größe des Projekts. Eine Wohnung benötigt eine andere Anlage als ein Mehrfamilienhaus.
Die Wasserhärte wird in verschiedene Härtegrade eingeteilt. In Deutschland galt bis 2007 eine Einteilung von Härtebereich eins (weich) bis Härtebereich vier (sehr hart). Seit 2007 gilt eine neue Regelung, angelehnt an den EU-Standard. Die Neuregelung hat eine Stufe weniger. Die Härtebereiche werden eingeteilt in weich, mittel und hart. Die Konzentration von gelösten Ionen im Wasser entscheidet über die Wasserhärte. Diese sogenannten Härtebildner entwickeln mit der Zeit nicht lösbare Verbindungen. Sie kennen diese Verbindungen als Kalkablagerungen an Armaturen, in Verbindung mit beschädigten Haushaltsgeräten und vermutlich durch den veränderten Geschmack des Wassers. Eine Wasserenthärtungsanlage entzieht dem Wasser die gelösten Ionen. Das Wasser wird dadurch weicher. Der Geschmack des Wassers ist deutlich angenehmer. Zubereitete Speisen und Getränke schmecken deutlich besser. Haushaltsgeräte, die mit Wasser betrieben werden, haben dadurch eine deutlich höhere Lebensdauer.
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